Einführung

Post-impressionistischer Kunstmaler, Bildhauer und Musiker mit vielseitigem Talent. Geboren am 4. Dezember 1911 in Nürnberg. Malerlehre im elterlichen Geschäft, nebenbei Studium an der Nürnberger Akademie der Bildenden Künste bei Hermann Gradl und Fritz Liebel, zusätzlich Kurse am "Offenen Zeichensaal der Stadt Nürnberg" bei Hans Gerstacker. Ein Verwandter mütterlicherseits war der Kunstmaler Johann Carl Rohmer, 1891-1943.
→ Weitere Einzelheiten zum Lebenslauf.

Aktivitäten

Während des Krieges diente er an mehreren Fronten, wobei er auch seine Talente den Vorgesetzten zur Verfügung stellte. Siehe → Die Kriegsjahre. Leo Birkmann war in amerikanischer Kriegsgefangenschaft zwischen 1944 und 1946 in Reims.

Nach 1949 als freischaffender Künstler tätig. Mitglied der Künstler Klause und der "Freien Gruppe". Jahrelang im Vorstand des Berufsverbands Bildender Künstler mit Leo Smigay und Helle Rossner-Böhnlein.


Schaffenszeit

Erfolgreichste Zeit zwischen 1950 und 1970, wobei Wandmalereien, Sgraffitos, Glasmosaike, Eisenplastiken und Freiplastiken in Nürnberg, Fürth, Würzburg, Bayreuth und Umgebung entstanden. Dabei findet man einige Sgraffitos im Bauhaus Stil: Galerie 5, Nummer 15.  Seine Malerie ist überwiegend vom Impressionismus geprägt, gelegentlich zum Abstrakten geneigt.


Leo verstarb in Ainring im August 1983 im Alter von 72 Jahren.